Wie sieht ein gutes Stadtteilzentrum aus? In einer einmonatigen Erprobungsphase wurde im Kasseler Stadtteil Kirchditmold die Straße teilweise verkehrsberuhigt und dieser Frage nachgegangen. Im Auftrag der Stadt Kassel und in enger Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat und Anwohnenden hat Raamwerk die vor Ort Betreuung und Beteiligung übernommen. Dazu gehörten:
Das Projekt nimmt Beteiligungsformate in den Fokus, um die Transformation in der Mobilitätswirtschaft mit Stimmen aus der Gesellschaft zu ergänzen. In einem Co-Creation Prozess mit den Auftraggebenden entwickelten wir die passenden Formate und führten Workshops an Berufsschulen und Befragungen im städtischen Raum durch. Das „Transformationsnetzwerk Region Kassel“ (TregKS) verfolgt das Ziel, die Region Kassel zu einem nachhaltigen und innovativen Technologie- und Produktionsstandort für die Mobilitätswirtschaft mit klimafreundlichem Anspruch zu transformieren.
Konkrete Lösungen für große Nachhaltigkeitsfragen unserer Zeit. Interdisziplinäre Teams aus Zivilgesellschaft, Lehrenden, Studierenden, Initiativen oder Unternehmen kommen zu konkreten selbst gestellten Herausforderungen zusammen, um gemeinsam Lösungsansätze für gesellschaftlich relevante Fragen im Nachhaltigkeitsbereich in Nordhessen zu erarbeiten. Wir durften den Auftaktworkshop mit 70 Menschen im Auftrag von UniKasselTransfer konzipieren, moderieren und durchführen, als auch das Finale begleiten.
Mit Illustrationen und Cartoons für Demokratie und gegen Hass und Hetze. Anlässlich der Europawahlen verteilten wir kostenlos Plakate und Sticker an die Bürger*innen Kassels, mit dem Aufruf, Haltung zu zeigen, zur Wahl zu gehen und im demokratischen Spektrum zu wählen.
Einen Monat lang Verkehrsberuhigung in der sonst stark befahrenden Kasseler Unteren Königsstraße mit Bespielung der gewonnenen Freiflächen durch kulturelle und künstlerische Aktionen und der kulinarischen Vielfalt der ansässigen Gastronomien und Läden. Mehr zum Projekt
Kurze Impulsvorträge unterschiedlicher Speaker*innen zu den Themen Kunst, Sozial, Kommerz sind das Herzstück dieses beliebten Formats. Ein informelles wie auch
unterhaltsames Event, als Steilvorlage für Austausch
und Netzwerk.
„Was macht eine Stadt schön?“ Zu dieser Frage konnten Passant*innen im Raathaus zur Kasseler Museumswoche 2020 Stellung nehmen. Über 6 Tage Ausstellungsdauer füllten sich die Wände mit über 1.200 Beiträgen, die anschließend ausgewertet und an die regionalen Politiker*innen geschickt wurden.
Spätestens wenn alle vier Schaukeln besetzt sind, muss kommuniziert werden, um unangenehme Zusammenstöße zu vermeiden. Spielerisch und niedrigschwellig werden so Verhandlung und Abstimmung über gemeinschaftlich genutzte Räume vermittelt.
Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Gestalter*innen und Kulturschaffenden in Kassel. Und wir wollen etwas verändern. Unser Ziel ist es, unsere und andere Städte mitzugestalten, lebendiger und lebenswerter zu machen und Kulturschaffende stärker in gesellschaftlich relevante Fragen mit einzubinden. Was wir dafür tun? Wir lösen Blasen auf, indem wir Rahmen für Begegnungen schaffen – am liebsten in dem Spannungsfeld Kunst, Sozial und Kommerz. Wir gestalten Veränderungsprozesse, indem wir Informationen erfahrbar machen und Menschen beteiligen. Und wir sind immer rosa rot.
Wir arbeiten immer für unsere Ziele unter Berücksichtigung unserer Werte. Egal, ob wir als gemeinnütziger Verein unsere eigenen Auftraggeber*innen oder als GmbH für andere tätig sind. Wir lieben Kooperationen und die Zusammenarbeit mit tollen Menschen, Unternehmen, Institutionen und Ideen.
Als solche oder als Begleitprogramm im Rahmen klein- bis großformatiger Veranstaltungen. Wir haben ein starkes Netzwerk in die Kunst- und Kreativszene und kooperieren zu bestimmten Themen und Anlässen mit den passenden künstlerischen Positionen und Haltungen.
Zusätzlich entwickeln wir selbst künstlerische und partizipative Installationen und Interventionen. Gern groß bis riesig und mal auf Rollen oder auch smart und klein als Geste und Aufforderung oder „Stein im Schuh“.
Mit Studierenden an Forschungsfragen zu arbeiten und spekulative (Design)Konzepte zu entwicklen, finden wir genauso wichtig wie prototypische Formate von der Theorie in die Praxis zu übersetzen und in die Umsetzung und Anwendung zu bringen. Dabei wird die Haltung der Studierenden herausgefordert und geschärft.
Um Realitätsnähe herzustellen, binden wir auch mal authentische Aufgaben und Fragestellungen aus unserer eigenen Praxis mit ein.
Wir realisieren nicht nur selbst, wir geben auch gern unseren Senf dazu und teilen Wissen und Erfahrungen aus unseren Projekten.
Buzzwords und trotzdem wichtiger denn je. Bei Projekten, besonders mit breiten öffentlichem Interesse, steht nicht nur die Entwicklung der passenden Kommunikationsstrategie im Mittelpunkt – die Betroffenen und Beteiligten können und wollen oft einen wertvollen Beitrag zum Projekt leisten und sollten berücksichtigt werden.
Aber wie kann Beteiligung funktionieren und welches Maß ist gesund für das Projekt? Wir arbeiten als Schnittstelle zwischen den Projektierenden und den wichtigen Stakeholdern und finden Antworten zu diesen Fragen. Anschließend gestalten wir entsprechende Beteiligungsmomente und (Pop-up) Events mit nachfolgender Auswertung.
Die Perspektive wechseln. Wie wir als Designer*innen und Kulturschaffende mit unserer Arbeit Veränderung gestalten, wie wir dabei vorgehen, welche Werte, Bedingungen und Nutzen uns dabei wichtig sind, welche Projekte und Ziele wir verfolgen, wie und mit wem wir kooperieren und wie wir unsere Organisation und Zusammenarbeit gestalten – darüber sprechen und diskutieren wir gern bei Vorträgen, Panels, im Hörsaal oder vermitteln dies in Workshops oder in deiner Arbeitsumgebung.
Raamwerk e.V.
Studio für Kunst, Sozial, Kommerz
Oberste Gasse 24
34117 Kassel
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